Mitten im Zentrum der Altstadt von Krems, am Körnermarkt,  steht das ehemalige Dominikanerkloster. In der beeindruckenden Klosteranlage rund um den barocken Innenhof ist  das museumkrems zu finden und zeigt - neben einer ständigen Schau über Geschichte und Kultur der Donaustadt – Sonderausstellungen aus seinen umfangreichen Museumsbeständen.

Die Sammlungspräsentation des Museums ist im Erdgeschoß und in den neu adaptierten Kellerräumen des ehemaligen Klosters untergebracht, im früheren Dormitorium der Mönche im ersten Stock werden wechselnde Themenausstellungen gezeigt.
Der Rundgang beginnt mit dem großen Modell von Krems, das die Stadt im 18. Jahrhundert zeigt. Im Kreuzgang des Klosters werden Skulpturen der unterschiedlichen Stilepochen präsentiert. Weitere Schauräume thematisieren  die Geschichte des Handels, des Weinbaus und die Entwicklung des Kremser Bürgertums. Auch einer der berühmtesten Söhne der Stadt, der Barockmaler Martin Johann Schmidt – genannt der „Kremser Schmidt“ -  wird in einer eigenen Präsentation gewürdigt.

Es passiert nicht oft, dass der Name einer Stadt weit über die Region hinaus mit einem kulinarischen Produkt verbunden wird. Krems an der Donau verbinden Feinschmecker nicht nur mit „Kremser Wein“, sondern auch mit „Kremser Senf“. Vor über 500 Jahren, so berichten die Chroniken der Stadt, wurde erstmals Senf in Krems erzeugt. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist der von der in Krems ansässigen Firma Hietzgern entwickelte „Echte Kremser Senf“ zum Botschafter des guten Geschmacks aus Krems. Auch ihm ist im museumkrems ein Schwerpunkt gewidmet.

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