Die Künstlerin Iris Andraschek macht mit ihrem Projekt Ich bin hier das Schicksal von jüdischen Frauen in Krems sichtbar. Sie greift dafür die Lebensdaten von 105 Frauen auf, die unter dem Naziregime vertrieben oder ermordet wurden. Für jede Frau bringt Andraschek im Laufe von mehreren Wochen auf Plätzen und Gehsteigen Teppiche mittels Schablonen und Leimfarbe an. Die Teppiche geben den Verfolgten zumindest für eine kurze Zeit ihren Ort zurück.

Im Gespräch mit Günther Oberhollenzer (Kurator, Landesgalerie Niederösterreich) und Gregor Kremser (Leiter kremskultur) gibt Andraschek Einblick in ihr Projekt.

Uhrzeit:
11.00 - 12.00 Uhr

Ticket:
Teilnahme kostenlos

Treffpunkt:
vor dem Haupteingang der Landesgalerie Niederösterreich
Outdoor-Veranstaltung

COVID-19:
Halten Sie Abstand zu allen Personen, die nicht in Ihrem Haushalt leben.

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