Rūta Junevičiūtė

Portraitfoto von R. Junevičiūtė
© R. Junevičiūtė

Rūta Junevičiūtė ist eine Künstlerin und Choreografin aus Vilnius, die in Amsterdam lebt.  Sie arbeitet hauptsächlich mit den Medien Performance, Text, Zeichnung, Video und Installation.

Seit sieben Jahren erforscht sie den Körper als empfindungsfähiges Archiv, generationenübergreifende Traumata und ganzheitliche Heilungsprozesse. Ihre Arbeit untersucht verkörpertes Wissen, Verbundenheit, Emotionen, das Obskure, Sinnliche und Relationale.

Rūtas Arbeiten wurden unter anderem im Veem House of Performance, im Frascati Theatre, im de Brakke Grond Theatre in Amsterdam, auf der Vilnius Performance Art Biennial, im Rupert und in der Litauischen Nationalgalerie in Vilnius, in der June Gallery in Berlin, im Complot in Brüssel und im Bora Bora Aarhus präsentiert.

Im Jahr 2023 veröffentlichte sie ein Buch über die Ästhetik der Verschwörung, die Auswirkungen von Zensur und das Phänomen der Aesopischen Sprache. Zusammen mit der Choreografin Liza Baliasnaja leitet sie eine fortlaufende Workshop-Reihe/Forschungsprojekt mit dem Titel „Sore Spots”, das sich damit befasst, wie sich ungelöste Geschichte im Körper manifestiert, und dabei somatische und dekoloniale Ansätze mit einem Schwerpunkt auf dem Baltikum und dem postsowjetischen Einflussbereich verbindet.

Mit einem Hintergrund in Kunsttheorie, Bildender Kunst und Choreografie hat sie Abschlüsse von der Kunstakademie Vilnius und der School for New Dance Development in Amsterdam.

Nationalität: Litauen
Aufenthalt: Session 8 (03.11.-07.12.2025)

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