Aistė Ambrazevičiūtė ist eine digitale Künstlerin und experimentelle Architektin mit Sitz in Kaunas, Litauen. Ihre interdisziplinäre Praxis untersucht die Schnittstelle zwischen digitaler und natürlicher Realität und schafft innovative Visualisierungen, die die komplexen und oft unsichtbaren Beziehungen zwischen Umgebungen, Texturen und Formen aufdecken. Ihre Arbeit betont Nachhaltigkeit und die Symbiose zwischen vom Menschen geschaffenen und ökologischen Systemen.

Im Dezember 2024 verteidigte Ambrazevičiūtė ihre praxisorientierte Doktorarbeit an der Vilnius Academy of Arts mit einem Forschungsprojekt -Titel „Lichen Grammar”- , in dem sie die räumlichen und materiellen Beziehungen zwischen den Wachstumsformen von Flechten und ihren Lebensräumen untersuchte.

Ihre fortlaufende künstlerische Forschung entwickelt architektonische Oberflächen, die von verschiedenen Mikroökologien inspiriert sind, und vertieft ihr Interesse an den multisensorischen und strukturellen Dimensionen natürlicher Umgebungen.

Nationalität: Litauen
Aufenthalt: Session 6 (11.08.-14.09.2025)