Zeitgeschichte–Werkstatt

Im ehemaligen Kapitelsaal des Dominikanerklosters befindet sich seit September 2025 die „Zeitgeschichte – Werkstatt“. Die neue Ausstellung widmet sich der wechselvollen Kremser Zeitgeschichte. Anhand verschiedener Objekte, die teilweise auch aus der Kremser Bevölkerung stammen, werden wichtige Themen der jüngeren Geschichte der Stadt kritisch behandelt und hinterfragt.
 

In insgesamt vier Bereichen widmet sich die Ausstellung der zentralen und sehr aktuellen Frage, wie aus einer Demokratie eine Diktatur werden kann. Dabei schlägt die Ausstellung eine Brücke zwischen dem „Langen 19. Jahrhundert“ und der Jetztzeit. Die Bedeutung von Erinnerungsarbeit wird mit der Frage nach dem Lernen aus Geschichte in Zusammenhang gesetzt. Die „Zeitgeschichte – Werkstatt“ ist kein abgeschlossenes Projekt, sie soll vielmehr dazu einladen, sich vor allem im Gedenk- und Erinnerungsjahr 2025 mit Geschichte zu beschäftigen.

Gregor Kremser und Dirk Schuster (mit Beiträgen von Edith Blaschitz, Wolfgang Gasser, Daniel Haberler-Maier, Ricarda Rea, Karl Reder und Robert Streibel) unterstützt von Sammlungsleiterin Sabine Laz