Portraitbild von Friedrich Sochurek

Friedrich Sochurek

Intermezzo

© NÖDOK

07.08.2026 – 20.09.2026

galeriekrems

Die neuesten Arbeiten von Friedrich Sochurek zeichnen sich durch den Einsatz von Farbe und industriell gefertigten Materialien als Bildträger aus. Inspiriert von der Einheit von Form, Farbe, Materialität und Zeichen hat der Künstler traditionelle malerische Bilder und figurative Konventionen hinter sich gelassen.

Vom Papier zur Platte – ein Wandel der Bildträger

Das technoide Umfeld der ehemaligen Glanzstofffabrik in St. Pölten, in dem sich Sochureks Atelier befand, prägte seine künstlerische Entwicklung maßgeblich. Papier und Leinwand wichen Platten, die oft dreieckige Formen annehmen und in Kombination mit industriellen Produkten wie Aluminiumrohren oder Acryltafeln auftreten. In vielen dieser Werke rückt die Farbe in den Vordergrund.

Wall Objects – Schichtungen und Texturen

Es entstehen Wall Objects aus übereinandergeschichteten Platten, versehen mit spezifischen Texturen durch Bubble Wraps, Schichtungen und Überlagerungen, überzogen mit Epoxidharz. Dieses räumliche und konzeptionelle Grundvokabular entfaltet eine eigene künstlerische Sprache. Ergänzend dazu entwickelt Sochurek luzide Objekte und GEOMETRIX SCULPTURES – ineinander verwobene geometrische Formen aus farbigem Acrylglas, präzise zugeschnitten mittels Lasertechnik.

Über den Künstler

Friedrich Sochurek, 1945 in Krems an der Donau geboren und in Horn (NÖ) aufgewachsen, studierte an der Hochschule für angewandte Kunst Wien. Er ist Mitglied des Wiener Künstlerhauses und Mitbegründer von CONTRAPUNKTUM. Der vielfach ausgezeichnete Künstler lebt in St. Pölten und Ober-Grafendorf und stellt international aus.

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